Der LBV.SH möchte durch Photovoltaik CO2 Emissionen reduzieren

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) möchte einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und prüft die Installation von Photovoltaikanlagen auf den Dachflächen der Straßenmeistereien sowie eine Teilelektrifizierung der eigenen Fahrzeugflotte.


Um mit gutem Beispiel voran zu gehen, plant der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) die Installation von Photovoltaik-Dachanlagen auf bis zu 19 der eigenen Straßenmeistereien. Ziel der Maßnahme ist es, einen Beitrag zur Reduzierung von Treibhausemissionen zu leisten. Ein Teil des Stroms soll zukünftig Meistereifahrzeuge antreiben. Daher besteht auch die Überlegung einer Teilelektrifizierung der eigenen Fahrzeugflotte unter der Voraussetzung der wirtschaftlichen und praktikablen Umsetzungsmöglichkeit.

Im Rahmen der lokalen Investitions- und Projektberatung getragen von der Europäischen Plattform für Investitionsberatung (EIAH) unterstützt die IB.SH den LBV.SH dabei, sinnvolle Umsetzungsmöglichkeiten und damit verbundene Einsparungspotentiale zu analysieren.

In einem ersten Schritt wurde anhand einer typischen Straßenmeisterei beispielhaft analysiert, wie eine PV-Anlage bei dem jetzigen Stromverbrauch optimal zu dimensionieren ist, ob die Rahmenbedingungen für eine Installation der Anlage gegeben sind und welche Einsparungspotentiale sich hinsichtlich Stromverbrauch und CO2-Emission ergeben können.

Im zweiten Schritt wurde unter der Annahme einer Teilelektrifizierung der Flotte die damit verbundene Kraftstoffeinsparung und Erhöhung des Strombedarfs erfasst. Die Analyse zeigt, dass sich die Investition besonders dann lohnt, wenn die Fahrzeugflotte zumindest teilweise auf elektrische Antriebe umgestellt wird. Gleichzeitig ist dann auch CO2-Einsparung und damit der Beitrag zu mehr Klimaschutz größer.

 

Kurze Info zur LBV.SH:

Der LBV.SH hat verschiedene Aufgaben im Bereich Verkehrswesen und Infrastruktur. Mit rund 1300 Beschäftigten an fünf Standorten in Kiel, Flensburg, Itzehoe, Lübeck und Rendsburg ist er für die Organisation der Verbindungen und Mobilität in Schleswig-Holstein verantwortlich. Darüber hinaus sorgen an den insgesamt 22 Standorten der eigenen Straßenmeistereien 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Inspektion, Instandhaltung und Ertüchtigung sowie Ausbau der landeseigenen Straßenverkehrsinfrastruktur.

Die Beratung wird finanziert durch die Europäische Union über die Europäische Investitionsberatungsplattform "European Investment Advisory Hub (EIAH). Weitere Informationen zu der EIAH finden Sie unter diesem Link

 

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