Wohnen mit Perspektive in Flensburg-Tarup

Soziale Wohnraumförderung

Wohnen mit Perspektive in Flensburg-Tarup

Eine Stadtgesellschaft lebt von Menschen mit unterschiedlichem Alter, unterschiedlichen Kulturen und Lebenshintergründen – eben von der bunten Vielfalt, die eine Gesellschaft ausmacht. Alle Menschen wünschen sich den für sie passenden Ort zum Leben und Wohlfühlen. In Flensburg-Tarup ist so ein Ort entstanden.

Ein Zuhause für mehr als 600 Menschen

Mit insgesamt 286 überwiegend barrierearmen Einheiten erstreckt sich der Wohnpark der Wohnungsbaugenossenschaft Selbsthilfe-Bauverein eG Flensburg über 34 Mehrfamilienhäuser. Er weist eine zeitgemäße Architektur auf, ebenso wie eine durchdachte Mischung aus geförderten und frei finanzierten Einheiten. Der Fokus auf soziale Integration und gemeinschaftliches Miteinander macht dieses Projekt besonders: 69 Prozent der Wohnungen sind als Sozialwohnungen konzipiert. Die restlichen 31 Prozent der Wohnungen sind frei finanziert und bieten den Bewohnerinnen und Bewohnern dennoch Wohnraum zu einer Miete, die deutlich unter dem Durchschnitt Flensburger Neubaumieten liegt.

In dieser Wohnanlage finden sich Familien, Singles, ältere Menschen und Studierende. Das trägt zu einem lebendigen Miteinander und hoher Lebensqualität bei. Auf dem Areal gibt es einen großen Spielplatz und einen Gemeinschaftspavillon. „Die mehr als 600 Bewohnerinnen und Bewohner leben in einem Quartier mit Charme, in idyllischer, ländlicher Lage und gleichzeitig ist die Innenstadt innerhalb weniger Minuten erreichbar. Die Resonanz der Menschen, die hier leben, ist durchweg positiv“, so SBV-Vorstand Michael Ebsen.

Nachhaltig gebaut

Das gesamte Neubaugebiet ist ökologisch und sozial nachhaltig. Alle Wohngebäude im Wohnpark Tarup erfüllen die energetischen Standards der sozialen Wohnraumförderung (Effizienzhaus 70 SH). Geheizt wird über das Fernwärmenetz der Stadt Flensburg. Be- und Entlüftungsvorrichtungen an den Fenstern sorgen für ein nachhaltig gutes Raumklima. Die Müllentsorgung der gesamten Anlage erfolgt zentralisiert über Unterflurmüllsysteme. Das ist nicht nur optisch ansprechender als gewöhnliche Mülltonnen, sondern spart Platz und schafft Raum für abwechslungsreiche Grün- und zahlreiche Gemeinschaftsflächen. Zudem vermindert es auch Geruchsbildung, optimiert die Mülltrennung und ist für alle einfacher zu handhaben.

Land unterstützt mit Förderung

„Das Bauprojekt hat insgesamt 46 Millionen Euro gekostet, die Wohnraumfördermittel des Landes belaufen sich dabei auf etwa 24 Millionen Euro. Somit haben wir eine Förderquote von knapp 70 Prozent erreicht und können 198 der 287 Wohnungen zu bezahlbaren, sozialverträglichen Mieten anbieten“, resümiert Jürgen Möller, Vorstandsvorsitzender des SBV. „Eines lässt sich ganz sicher sagen“, stellt er weiter fest. „Hier haben mehr als 600 Menschen ein attraktives Zuhause gefunden, in einem neu geschaffenen, lebenswerten Quartier.“

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